Endo­donto­logie /
Endo­dontie

Eine überaus anspruchsvolle, aber vom Spezialisten durchgeführt, höchst zuverlässige und langfristige Behandlungsform zum Erhalt Ihrer Zähne.

Jeder Zahn ist grundsätzlich ein lebendiges Organ. Er enthält in seinem Inneren Nerven und Blutgefäße.
Die Endodontologie / Endodontie (= »im Zahn«) befasst sich als Teilbereich der Zahnheilkunde mit dem Zahninneren, also mit den Erkrankungen der Nerven und Blutgefäße im Zahn.
Zum Aufgabengebiet eines Endodontologen gehört die Behandlung traumatisierter Zähne mit eröffneter Nervkammer und jede Form der Wurzelkanal­behandlung. Diese hat immer zum Ziel, den Zahnerhalt zu sichern.

Um uns den Herausforderungen der modernen Zahnheilkunde noch besser stellen zu können und unserem höchsten Qualitätsanspruch an unsere eigene Qualifikation gerecht zu werden, hat sich Dr. Claudia Lenzen 2017 entschlossen ein zweijähriges Zusatzstudium im Fachbereich der Endodontologie zu absolvieren.

Seit 2019 ist die Endodontie DER Tätigkeitsschwerpunkt unserer Praxis. Dr. Claudia Lenzen ist seitdem als bisher einzige Zahnärztin im Kreis Euskirchen und in der Nordeifel berechtigt, den Titel »Master of Science Endodontologie« zu führen.

Wann muss ein Zahn endodontisch
behandelt werden?

Entzündungen im Zahninneren, meist ausgelöst durch Kariesbakterien, sind sehr häufig Ursache von heftigen Zahnschmerzen, die sich auch durch die Einnahme von Schmerzmedikamenten nicht beseitigen lassen.

Sie erfordern eine zügige Wurzelkanalbehandlung durch eine spezialisierte Zahnärztin oder einen spezialisierten Zahnarzt. Auch Zahnverletzungen durch einen Unfall können zu Infektionen des Nerven im Zahn führen.

Wie wird ein Zahn endodontisch behandelt?

Voraussetzung für eine gesicherte Diagnose und eine zielgerichtete, erfolgreiche endodontische Therapie (Wurzelkanalbehandlung) zum Erhalt des Zahnes, ist eine aussagekräftige Röntgendiagnostik.

Unsere Praxis vertraut dabei seit mehr als 10 Jahren auf die digitale Volumentomographie (DVT). Sie ist ein Verfahren zur radiologischen 3D. Darstellung von anatomischen Strukturen des Schädels, das durch seine faszinierenden Schichtaufnahmen eine Vielzahl neuer Einblicke, Erkenntnisse und Behandlungsmöglichkeiten bietet. Dabei kommt die digitale Volumentomographie mit einem Bruchteil der Strahlenbelastung der herkömmlichen Computertomographie (CT) aus.
Röntgenbilder geben Aufschluss über Länge und Form der einzelnen Wurzelkanäle des zu behandelnden Zahnes und das Ausmaß der Entzündung, sollte diese sich bereits über das Zahninnere hinaus, in den Kieferknochen ausgebreitet haben.

Nach absolut schmerzfreier Eröffnung der Nervkammer des Zahnes wird diese mit speziellen Instrumenten erweitert, aufbereitet und mit desinfizierenden Lösungen gespült, um entzündetes Gewebe und Bakterien zu entfernen. Abschließend wird das Innere des Zahnes sorgfältig getrocknet und mit speziellen Füllmaterialien keimdicht verschlossen, um ein erneutes Eindringen von Bakterien zu verhindern.

Warum ist eine endodontische Behandlung so wichtig?

Das Ziel jeder Wurzelkanalbehandlung ist immer der Erhalt des eigenen Zahns, denn der natürliche Zahn ist nahezu immer der bessere Zahn.

Dank eines deutlich erhöhten Zeitaufwandes, des Einsatzes modernster Behandlungstechniken und –instrumente, eines Operationsmikroskops, sehr effektiver Medikamente und hochwertiger Materialien, ist es uns heute in über 90% aller Fälle möglich, einen Zahn zu erhalten, wenn es zu einer Entzündung oder zum Untergang seines Nerven im Zahninneren gekommen ist.

Geht ein Zahn verloren, so ist dies meist mit einer deutlich zeit- und kostenaufwendigeren Folgebehandlung verbunden.

Endodontologie – eine sehr anspruchsvolle, aber durchgeführt vom Spezialisten höchst zuverlässige und langfristige Behandlungsform zum Erhalt Ihrer Zähne.

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